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low budget equipment
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05 Dez 2011 20:24 #36
von Claudia Meisel
low budget equipment wurde erstellt von Claudia Meisel
Die Exkursion war super.
Leider habe ich nicht viele Fotos mit denen ich zu frieden bin.
Will das unbedingt wiederholen und frage Euch nach den Preisen und Vertrieb solcher einfachen externen Blitze mit Blitzschuh und Schirm.
Was brauche ich da alles?
Danke Claudia:blink:
Leider habe ich nicht viele Fotos mit denen ich zu frieden bin.
Will das unbedingt wiederholen und frage Euch nach den Preisen und Vertrieb solcher einfachen externen Blitze mit Blitzschuh und Schirm.
Was brauche ich da alles?
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- Peter Wiesel
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07 Dez 2011 16:11 #37
von Peter Wiesel
Peter Wiesel antwortete auf Aw: low budget equipment
Hallo Claudia,
das Nachtshooting war darauf ausgelegt, mit der Blitzautomatik (z.B. eTTL bei Canon) zu fotografieren. Also ist hierzu ein Systemblitz vom Kamerahersteller oder ein kompatibles Blitzgerät von einem Zulieferer (z.B. Metz, Sigma, ... usw.) notwendig. Bei vergleichbaren Leistungen dürften die Preise ziemlich gleich sein.
Es gibt natürlich auch leistungsstarke Blitze aus China, die für wenig Geld angeboten werden. Diese können allerdings nur manuell eingesetzt werden, da die Steuerung durch die Kamera ist nicht möglich ist. Um die notwendige Blitzleistung zu ermitteln brauchst du eleganter Weise einen (teueren) Blitzbelichtungsmesser ... oder du probierst die richtige Einstellung mittels Probeaufnahmen und Histogramm aus. Ändert sich dann die Entfernung zum Model, dann musst Du wieder alles neu einmessen und einstellen.
1. Empfehlung: Wähle einen Systemblitz vom Kamerahersteller, es muss ja nicht das Spitzengerät sein.
Es gibt die verschiedensten Arten von Lichtformern: Softboxen, Durchlichtschirme, Reflexschirme, Bouncer, Leuchtenstative, usw. Ziel ist das Licht damit zu formen, die Leuchtquelle zu vergrößern um dadurch die Schatten weicher zu bekommen.
Willst du solche Lichtformer einsetzen, dann mußt du i.d.R. entfesselt blitzen, d.h. der Blitz muss von der Kamera runter. Damit der Blitz von der Kamera gesteuert werden kann, muss eine Verbindung hergtestellt sein. Entweder über ein spezielles Kabel oder per Infrarot. Nikon hat seinen Kameras so eine drahtlose Steuerung spendiert: bei Canon muss man Sonderzubehör erwerben.
Eine gute Quelle für Lichtzubehör ist eBay. Suche einfach mal nach den Sachen, die Du brauchst/haben möchtest und beobachte die Auktionen. So findest Du schnell heraus, was die Teile so kosten.
2. Empfehlung: Vergleiche die Preise und Angebote bei eBay und lass Dir Zeit mit dem Bestellen.
3. Empfehlung: Thema bei einem Vereinsabend?
Gruß Peter
das Nachtshooting war darauf ausgelegt, mit der Blitzautomatik (z.B. eTTL bei Canon) zu fotografieren. Also ist hierzu ein Systemblitz vom Kamerahersteller oder ein kompatibles Blitzgerät von einem Zulieferer (z.B. Metz, Sigma, ... usw.) notwendig. Bei vergleichbaren Leistungen dürften die Preise ziemlich gleich sein.
Es gibt natürlich auch leistungsstarke Blitze aus China, die für wenig Geld angeboten werden. Diese können allerdings nur manuell eingesetzt werden, da die Steuerung durch die Kamera ist nicht möglich ist. Um die notwendige Blitzleistung zu ermitteln brauchst du eleganter Weise einen (teueren) Blitzbelichtungsmesser ... oder du probierst die richtige Einstellung mittels Probeaufnahmen und Histogramm aus. Ändert sich dann die Entfernung zum Model, dann musst Du wieder alles neu einmessen und einstellen.
1. Empfehlung: Wähle einen Systemblitz vom Kamerahersteller, es muss ja nicht das Spitzengerät sein.
Es gibt die verschiedensten Arten von Lichtformern: Softboxen, Durchlichtschirme, Reflexschirme, Bouncer, Leuchtenstative, usw. Ziel ist das Licht damit zu formen, die Leuchtquelle zu vergrößern um dadurch die Schatten weicher zu bekommen.
Willst du solche Lichtformer einsetzen, dann mußt du i.d.R. entfesselt blitzen, d.h. der Blitz muss von der Kamera runter. Damit der Blitz von der Kamera gesteuert werden kann, muss eine Verbindung hergtestellt sein. Entweder über ein spezielles Kabel oder per Infrarot. Nikon hat seinen Kameras so eine drahtlose Steuerung spendiert: bei Canon muss man Sonderzubehör erwerben.
Eine gute Quelle für Lichtzubehör ist eBay. Suche einfach mal nach den Sachen, die Du brauchst/haben möchtest und beobachte die Auktionen. So findest Du schnell heraus, was die Teile so kosten.
2. Empfehlung: Vergleiche die Preise und Angebote bei eBay und lass Dir Zeit mit dem Bestellen.
3. Empfehlung: Thema bei einem Vereinsabend?
Gruß Peter
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- Peter Pfeffer
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10 Dez 2011 03:38 #38
von Peter Pfeffer
Peter Pfeffer antwortete auf Aw: low budget equipment
Hallo Claudia,
wie Peter schon geschrieben hat gibt es unterschieldiche herangehensweisen zu Thema Blitzen:
Variante 1 Automatik:
Du setzt dein Blitz (Du hast ein SB800, oder?) hinter irgendein Lichtformer, stellst ihn und die Kamera auf drahtloses Blitzen (Nikon CLS) und den Blitz vielleicht auf TTL BL - nun wird Dein Blitz das Bild schon richtig belichten. Ergibt meistens richtig belichtete Bilder
Variante 2 "Strobist":
Hier ist alles manuell, auch die Leistung des Blitzes. D.h. Du kannst jeden beliebigen (billigen) Blitz auch verwenden ( Dein SB800 natürlich auch mit M-Modus). Da Du ohne jegliche Automatik unterwegs bist brauchst Du Erfahrung um die richtigen Einstellungen, Leistungen, Entfernungen usw. zu finden. Das ist richtig aufwändig, kann aber richtig Spass machen!
Ausrüstung:
Hierfür ist ein Funkauslöser für den Blitz sinnvoll, sonst stellst Du Dir im CLS-Menü die Finger wund wenn Du die Leistung des Blitzes verändern willst. Kosten für Sender und Empfänger ± 24 €
Blitz: fast jeder Blitz ist möglich (auch SB800)
Als Lichtformer habe ich ein Durchlichtschirm verwendet, Kosten ±12 €
Hierfür den Schirmneiger von Manfrotto, Kosten ± 30 €
und ggf. ein Lichtstativ ± 50 €
Das wars!
Die Trefferquote bei manuellen Blitzen ist nicht hoch, dafür hat man die totale Kontrolle zur Belichtungssteuerung(Vordergrund/Hintergrund) und die wenigen gut belichteten Bilder finde ich ganz gut.
Viele Grüße
Peter
wie Peter schon geschrieben hat gibt es unterschieldiche herangehensweisen zu Thema Blitzen:
Variante 1 Automatik:
Du setzt dein Blitz (Du hast ein SB800, oder?) hinter irgendein Lichtformer, stellst ihn und die Kamera auf drahtloses Blitzen (Nikon CLS) und den Blitz vielleicht auf TTL BL - nun wird Dein Blitz das Bild schon richtig belichten. Ergibt meistens richtig belichtete Bilder
Variante 2 "Strobist":
Hier ist alles manuell, auch die Leistung des Blitzes. D.h. Du kannst jeden beliebigen (billigen) Blitz auch verwenden ( Dein SB800 natürlich auch mit M-Modus). Da Du ohne jegliche Automatik unterwegs bist brauchst Du Erfahrung um die richtigen Einstellungen, Leistungen, Entfernungen usw. zu finden. Das ist richtig aufwändig, kann aber richtig Spass machen!
Ausrüstung:
Hierfür ist ein Funkauslöser für den Blitz sinnvoll, sonst stellst Du Dir im CLS-Menü die Finger wund wenn Du die Leistung des Blitzes verändern willst. Kosten für Sender und Empfänger ± 24 €
Blitz: fast jeder Blitz ist möglich (auch SB800)
Als Lichtformer habe ich ein Durchlichtschirm verwendet, Kosten ±12 €
Hierfür den Schirmneiger von Manfrotto, Kosten ± 30 €
und ggf. ein Lichtstativ ± 50 €
Das wars!
Die Trefferquote bei manuellen Blitzen ist nicht hoch, dafür hat man die totale Kontrolle zur Belichtungssteuerung(Vordergrund/Hintergrund) und die wenigen gut belichteten Bilder finde ich ganz gut.
Viele Grüße
Peter
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11 Dez 2011 13:40 #39
von Claudia Meisel
Claudia Meisel antwortete auf Aw: low budget equipment
Danke. Claudia
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